Geändert am: 18/04/2024
DAS CANNABIS MIT DEM HÖCHSTEN THC-GEHALT IN JAPAN ENTDECKT WURDE?
Der Konsum von Cannabisprodukten ist strengstens verboten, mit Ausnahme von Produkten mit geringem THC-Gehalt, die unter der Bezeichnung CBD Gras geführt werden.
Aber wir müssen zugeben, auch wenn wir sie nicht verwenden können, ist die Neugierde, welche die wirksamsten sind, immer vorhanden.
Es ist ein wenig wie bei einem Sportwettkampf: Wer wird als Erster ins Ziel kommen? Wird der amtierende Champion von einem neuen Herausforderer besiegt werden? Hat der Beste von ihnen allen gewonnen oder mussten sie um den ersten Platz schwitzen?
In diesem Artikel werden wir uns auf die Frage „Was ist das weltweit stärkste Haschisch?“ konzentrieren und zunächst erklären, warum diese Frage nicht richtig ist. Als Nächstes begeben wir uns auf die andere Seite der Welt, um eine neue Cannabissorte vorzustellen, die die Konkurrenz ausstechen könnte.
Warum die Frage, was das weltweit stärkste Haschisch ist, nicht die richtige Frage ist
Es ist nicht so einfach, über „das weltweit stärkste Haschisch“ zu sprechen.
Im Internet findet man zahlreiche Artikel, in denen Cannabisprodukte mit Science-Fiction-Prozentsätzen von THC beworben werden: aber sind diese Werte korrekt? Und von welchem Teil der Pflanze sprechen wir?
Zwischen Haschisch und Marihuana-Knospen gibt es nämlich einen großen Unterschied.
Ersteres wird aus dem Harz hergestellt, das aus den Blütenständen der Pflanze gewonnen wird. Die Knospen hingegen sind nichts anderes als die Blütenstände selbst. Aus diesem Grund kann es große Unterschiede in der Cannabinoidkonzentration zwischen diesen Produkten geben, selbst wenn sie von derselben Pflanze stammen. Nehmen Sie eine bestimmte Cannabissorte, untersuchen Sie das Haschisch und die Knospen getrennt, und Sie werden feststellen, dass Ersteres immer einen höheren THC-Gehalt hat als Letzteres.
Das Harz einer Pflanze mit einer geringen Tetrahydrocannabinol-Konzentration kann jedoch weniger stark sein als der Blütenstand eines anderen Exemplars, das ausgewählt wurde, um große Mengen an Cannabinoiden zu produzieren.
Kurz gesagt, es kommt auf die Sorte an, um die es geht. Aus diesem Grund sollte die Frage im Titel lauten: „Welches ist die stärkste Marihuanasorte der Welt?“.
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Das weltweit stärkste Cannabis wird in Japan gefunden?
Vor einiger Zeit, im Jahr 2016, wurde auf deutschen Cannabis-Webseiten ein beeindruckender Bericht veröffentlicht, über den wir im Folgenden berichten.
In Japan, in der Nähe von Fukushima (ja, genau dort), entdeckte das Team der niederländischen Webshow Ganja Hunters eine neue, bisher unbekannte Cannabissorte. Es handelt sich um eine Indica-Art, die bis zu eineinhalb Meter hoch wird und dicke, feste Blüten bildet.
Die Besonderheit, die den Besuchern auffiel, ist jedoch eine andere: der THC-Gehalt.
Laboruntersuchungen haben ergeben, dass der Anteil an Tetrahydrocannabinol in der Pflanze zwischen 70 und 78 % liegt, was mehr ist als bei jeder anderen bisher bekannten Sorte.
Um es klar zu sagen: Der höchste THC-Gehalt, der bisher in Cannabis gefunden wurde (abgesehen von dem Fall, den wir im nächsten Abschnitt besprechen werden), lag bei knapp über 30 %: weniger als die Hälfte der Sorte aus Fukushima!
Diese Art befindet sich in der Nähe des kleinen Dorfes Zasso und scheint seit Langem ein fester Bestandteil des Lebens der örtlichen Bevölkerung zu sein. Eine Spezialität der Einheimischen ist die Zubereitung von Drogenmischungen durch eine wilde Katze, die in der Umgebung lebt. Dieses Tier wird mit frischem Cannabis und etwas Honig gefüttert, der nach der Ausscheidung von den Fäkalien getrennt und zum Trocknen an die Luft gestellt wird.
Dies ist die Nachricht, die die Welt des Cannabis hätte revolutionieren sollen. Aber kennen Sie das Datum, an dem sie veröffentlicht wurde? 1. April.
Das stimmt, es war nichts weiter als ein unverhohlener Aprilscherz, der viele Leser überrascht hat! Es genügt zu sagen, dass Zasso auf Japanisch eigentlich Gras bedeutet (nein, nicht das Wiesengras, das andere)!
Aber wo befindet sich dann das weltweit stärkste Cannabis wirklich?
Der seltsame Fall von Marihuana in Berlin
Wie wir bereits erläutert haben, liegen die höchsten THC-Konzentrationen in Cannabis bei bis zu 30 %. Dennoch wurden in Berlin Marihuanaproben getestet, die bis zu 44 % Tetrahydrocannabinol enthielten!
Dies ist das Ergebnis einer von einem deutschen Abgeordneten beantragten Untersuchung des Inhalts von Cannabisprodukten, die zwischen 2007 und 2017 von Strafverfolgungsbehörden beschlagnahmt wurden.
Erstaunlich ist, dass ein solcher Prozentsatz noch nie verzeichnet wurde, nicht einmal bei den Marihuana-Weltmeisterschaften (ja, solche Wettbewerbe gibt es und sie sind zahlreicher, als man denkt). Kurz gesagt, nicht einmal die „Goldmedaillengewinner“ haben es jemals geschafft, eine THC-Konzentration von 44 % auch nur annähernd zu erreichen.
Aber was ist dann das Geheimnis von Berlins Cannabis?
Es scheint, dass einige Journalisten beschlossen haben, diejenigen zu befragen, die die Beschlagnahmungen vornahmen und die Betäubungsmittel direkt untersuchten, d. h. die Polizei. Die Pressestelle der Polizei der deutschen Hauptstadt gab daraufhin eine mögliche Erklärung für diese Anomalie: Offenbar lassen sich diese Werte dadurch erklären, dass eine Mischung aus Cannabisblättern und -blüten untersucht wurde, in der die Konzentration der Blütenstände besonders hoch war.
Außerdem wurde erklärt, dass es nicht möglich ist, einen deutlichen Unterschied zu den Ergebnissen von Messungen an anderen Pflanzen in anderen Ländern der Welt zu erkennen, da die Zahlenwerte ohne eine genaue Beschreibung der Messmethode und des untersuchten Materials nicht ernsthaft verglichen werden können.
Kurz gesagt, vielleicht hat das Berliner Cannabis einen Vorteil gegenüber den anderen, aber es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass sein THC-Gehalt anders berechnet wurde, als er normalerweise gemessen wird, und dass diese Exemplare daher auch nichts Besonderes sind.
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Zusammenfassend
Bevor wir schließen, möchten wir betonen, dass dieser Artikel nur zu Informationszwecken geschrieben wurde, und die Leser daran erinnern, dass der Freizeitkonsum von Cannabis und seinen Derivaten streng verboten ist.
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