Geändert am: 18/04/2024
NACH JAHRZEHNTEN DES WARTENS HAT DIE VEREINTE NATION EINE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN, DIE NEUE SZENARIEN FÜR DIE WELT DES CANNABIS UND SEINE THERAPEUTISCHE VERWENDUNG ERÖFFNEN SOLL.
Unter den Befürwortern von Cannabis CBD lag die Nachricht schon seit einiger Zeit in der Luft und ihre Verbreitung hat ein Ende des Wartens gesetzt, das mehr als ein halbes Jahrhundert gedauert hat. Damit wurde eine Entscheidung offiziell, die in die Geschichte eingehen wird und die ein Wendepunkt für das zukünftige Schicksal von legales CBD-Gras sein könnte.
Natürlich haben wir bei Justbob, da wir im Bereich des Online-Verkaufs von Cannabis-Produkten von sammelbaren Marihuana bis hin zu CBD-Öl tätig sind, dieses Ereignis mit Interesse verfolgt und wollen die neuesten Nachrichten mit den Lesern unseres Blogs teilen.
Angesichts des UN-Entscheidung zu Hanf wird es daher zu Meinungs- und Regulierungsänderungen in Bezug auf diese wertvolle Pflanze kommen.
Die UN-Entscheidung zu Cannabis
Die Nützlichkeit der Hanfpflanze in der medizinischen Welt wird seit langem diskutiert, aber das Datum des 2. Dezember 2020 markiert sicherlich einen entscheidenden Wendepunkt hinsichtlich ihrer Verwendung.
An diesem Tag fand die Abstimmung über einige Punkte statt, die auf Ersuchen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Kommission der Vereinten Nationen für Suchtstoffe geprüft wurden, einschließlich der Streichung von Cannabis aus Tabelle IV des Einheitlichen Übereinkommens über Betäubungsmittel.
Wir sprechen von einem Dokument aus dem Jahr 1961, in dem dargelegt wird, welche Arzneimittel als „besonders schädlich und von keinem oder sehr geringem therapeutischen Wert” gelten. Cannabis wurde seit dem Jahr, in dem dieses Dokument verfasst wurde, in diese „schwarzer Liste“ aufgenommen, wo z.B. harte Drogen wie Kokain und Heroin gelistet sind.
In all diesen Jahren hat sich die Einstufung der Toxizität und der vorteilhaften Wirkung eines Stoffes in der Tabelle noch nie so deutlich geändert wie in diesem Fall.
Cannabis wurde nicht nur aus Tabelle IV gestrichen, sondern von einer Vielzahl von Wissenschaftlern als nützliche Substanz für therapeutische Zwecke anerkannt, konkret geht es um CBD. Dies wurde durch den starken Druck der WHO ermöglicht, die seit mindestens zwei Jahren Lobby Arbeit leistet und Druck auf die UNO für die Neubewertung dieses fast 60 Jahre alten Vertrags ausübte.
Nur die Unentschlossenheit einiger Staaten und das Vorhandensein einer längeren Debatte zwischen Ländern, die diese Entscheidung befürworten, und Ländern, die mit größerer Wahrscheinlichkeit den bestehenden Status beibehalten, haben dazu geführt, dass diese Abstimmung gerade erst stattgefunden hat.
Hanf und Hasch bleiben jedoch in der Tabelle der verbotenen Substanzen (Tabelle I) enthalten und auf internationaler Ebene illegal, mit Ausnahme einiger Länder mit ihren Besonderheiten.
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Das Ergebnis der Abstimmung der Vereinten Nationen und ihre Folgen
Während dieses Treffens der Kommission für Suchtstoffe, das in Wien stattfand, kam daher eine Entscheidung für die Zukunft des Cannabis zustande, da die Mehrheit der Mitgliedstaaten für den WHO-Vorschlag stimmten.
Unter den Wahlländern gab es eine positive Tendenz seitens Amerikas und der Europäischen Union (die einzige Stimme dagegen kam von Ungarn), während sich die asiatischen und afrikanischen Länder negativ äußerten.
Neben dieser wichtigen Entscheidung wird jedoch auch eine andere Position der Vereinten Nationen erwartet: diejenige, die Cannabidiol (CBD in Schweiz gennant), den therapeutischen Wirkstoff des Hanfs, vom Etikett des Betäubungsmittels lösen und damit frei von Zwängen und Einschränkungen machen könnte.
Die Streichung von Hanf aus Tabelle IV wird jedoch höchstwahrscheinlich eine treibende Kraft für mehrere Änderungen in verschiedenen Staaten sein, da jede Regierung die Pflanze unabhängig klassifizieren kann, und diese Änderung wird vermutlich zu neuen Debatten zum Thema Legalisierung führen.
Sicher und positiv ist, dass diese Entschließung es ermöglichen wird, die Forschung zur Verwendung von medizinischem Cannabis bei der Behandlung verschiedener Situationen zu rationalisieren und zu fördern, wie z.B.:
- Depression;
- Epilepsie;
- Parkinson-Krankheit;
- chronischer Schmerz;
- Sklerose.
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Diese Art der Verwendung von Hanf in Schweiz ist seit etwa zehn Jahren zulässig und wird natürlich durch eine ärztliche Verschreibung geregelt. Trotzdem kann die Produktion vor Ort nur einen Bruchteil des Bedarfs an CBD Blüten für therapeutische Zwecke decken, und der größte Teil des Produkts muss importiert werden.
Nach einer Studie des International Narcotics Control Board, die einen jährlichen Bedarf an Marihuana für medizinische Zwecke in Schweiz von fast zwei Tonnen schätzt, und nach dieser jüngsten Entscheidung zu urteilen, ist es wahrscheinlich, dass die Debatte über eine weitere kulturelle und rechtliche Öffnung von Cannabis (vielleicht nicht nur für den medizinischen Gebrauch, sondern auch um CBD-Blüten zu kaufen) auch in unserem Land wieder mit Nachdruck geführt wird.
Dies ist ein Szenario, das für die Leser von Just Bob Blog, vermutlich Befürworter des legalen Kiffens, eine große Errungenschaft darstellen würde.
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